Mobilitätstraining und Verkehrssicherheit
Im Unterricht am Nachmittag kann Mobilitätsbildung in kleinen Gruppen flexibel und praxisbezogen angeboten werden. Die zusätzliche Zeit in der Schule kann für Themen der Verkehrserziehung genutzt werden und bietet Raum für ein breites Mobilitätsverständnis, weit über den Sicherheitsaspekt hinaus.
In Grundschulen können Kinder nachmittags die Technik des Radfahrens üben und dadurch mehr Sicherheit im Straßenverkehr gewinnen. Vor allem für viele Flüchtlingskinder ist unser Straßenverkehr und das Fahrrad als Fortbewegungsmittel noch fremd. Daneben bieten sich vielfältige Geschicklichkeitsübungen als Gestaltungsmöglichkeit für AG's und vorbereitend für die Fahrradausbildung und das ADAC-Turnier an.
Im Sekundarbereich sind Busbegleiter-Ausbildung, Mofa-Kurs, Inliner-Kurs, Fahrradwerkstatt usw. mögliche Themenbereiche in AG's. Die Verkehrswachten arbeiten mit verschiedenen Partnern vor Ort zusammen. Dazu zählen Polizei, Behörden und Verkehrsbetriebe ebenso wie Sportvereine und ortsansässige Unternehmen, die die Verkehrswachtarbeit unterstützen.
Download pdf: "Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule"