Aufgaben und Aktivitäten in der Grundschule
Schulwegsicherung
Viele Kinder kommen zu Fuß in die Schule. In erster Linie gehört das Vertrautwerden des Kindes mit dem täglichen Schulweg bereits vor Schuleintritt ins Elternhaus.
Im schulischen Rahmen gehen die Verkehrserzieher auf Anfrage mit den ersten Schuljahren den Schulweg ab, um gezielt auf Gefahren hinweisen zu können oder beispielsweise das richtige Verhalten am Zebrastreifen aufzuzeigen.
Radfahrtraining
Kinder schätzen ihr Fahrvermögen auf dem Fahrrad oft falsch ein. Auch Eltern wissen manchmal nicht, dass ihr Kind bis zum Alter von 8 Jahren auf dem Gehweg fahren muss.
Die Verkehrserzieher bieten nach Absprache ein Radfahrtraining für das erste Schuljahr an. Die Kinder kommen mit mindenstens einem Elternteil, zeigen und trainieren ihr Fahrvermögen (ohne Verkehrsregeln).
Radfahrausbildung
Schwerpunkt im Rahmen der Verkehrserziehung im 3. und 4. Schuljahr in der Grundschule ist die theoretische und praktische Radfahrausbildung, die jeweils mit einer Lernkontrolle abschließen.
Wenn die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten nachgewiesen wurden, erhalten die Kinder einen sogenannten "Fahrradführerschein", der ihnen die erfolgreiche Ausbildung bescheinigt.
Fahren im Realverkehr
Nach der bestandenen Fahrradprüfung kann nach Absprache ergänzend mit der Gruppe eine kleine Fahrradtour im Realverkehr durchgeführt werden. Die Verkehrserzieher der Polizei werden dabei von Lehrern und Eltern unterstützt.