Warum überhaupt Mobilitäts- und Verkehrserziehung?
- Bewegungsmangel bei Kindern ...
- Wahrnehmung, Reaktion, Gleichgewicht ...
- Fußgänger- und Radfahrausbildung ...
- Schulwegunfälle ...
- verkehrsunsichere Fahrräder im Sonderangebot ...
- Gurtpflicht und Kinder im Auto ...
- Verkehrsunfälle u. Kosten des Gesundheitswesens ...
- das Mofafahren als Einstieg in den motorisierten Straßenverkehr ...
- Mobilität als menschliches Grundbedürfnis und ihre Grenzen ...
- immer mehr Autos ...
- Radwegenetz und Agenda 21 ...
- Discounfälle, Drogen und Alkohol ...
- Aggressivität im Straßenverkehr ...
- LKW-Maut ...
- Feinstaub ...
- Spritpreise klettern ...
- für einen Euro nach Mailand ...
- Umweltwirkungen und keine Steuer auf "Flugbenzin"?
- ...
All das sind tagesaktuelle Themen
der schulischen Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung.
Der menschliche Lebensraum wird durch die zunehmende Mobilität und die rasante Verkehrsentwicklung nachhaltig verändert. Das steigende Verkehrsaufkommen verschärft alle damit verbundenen Probleme. Unerwünschte Folgen müssen auf ein für Mensch und Umwelt erträgliches und hinnehmbares Maß reduziert werden.
Die Anzahl der im Straßenverkehr verletzten und getöteten Menschen nimmt vor allem auf Grund des technischen Fortschritts weiter ab. Zufriedenheit mit den erzielten Erfolgen, die in ein Nachlassen der Anstrengungen bei der Unfallprävention münden könnte, wäre aber fatal.
Verkehrserziehung ist ein Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule. Sie ist zwar kein eigenständiges Unterrichtsfach, aber als ein verpflichtendes Unterrichtsprinzip ist sie Bestandteil des Unterrichts in allen Schularten.
Verkehrserziehung leistet (nach der KMK-Empfehlung von 2012) Beiträge gleichermaßen zur Sicherheitserziehung, Sozialerziehung, Umwelterziehung und Gesundheitserziehung. Sie ist Werteerziehung für eine hoch gefährdete Altersgruppe und gilt als der wichtigste „Nebenlehrplan“ überhaupt.