Energiedichte - große Herausforderung für zukünftige Mobilitätskonzepte
Energiedichte beschreibt den Energiegehalt von Energieträgern in Relation zum Gewicht oder dem Volumen dieser Energieträger. Die bislang am weitesten verbreiteten Energieträger sind die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas. Ihre Energiedichte ist hoch im Vergleich z.B. mit Akkumulatoren. Fossile Energieträger und ihre Verbrennung sind aber auch verantwortlich für die Zunahme der Konzentration des klimarelevanten Gases Kohlenstoffdioxid. Bei der Entwicklung zukunftsträchtiger Energiekonzepte müssen diese Einschränkungen beachtet werden. Da die fossilen Kohlenstoffquellen nicht nur als Energieträger dienen muss dieser Aspekt als Rohstoffquelle in langfristig nachhaltigen Strategien auch beachtet werden. Neue Technologien, die auf die uralten Prinzipien der Fotosynthese zurückgreifen, könnten sowohl das Energie- als auch das Rohstoff-Problem zu lösen helfen. Dieser nachhaltig-positive Ansatz findet in Anbetracht weit verbreiteter Zukunftsängste oft zu wenig Beachtung.
Nachhaltigkeit in der Verkehrserziehung - Die Klimadiskussion
Zu den zentralen Themen der Verkehrserziehung in Rheinland-Pfalz zählt die Umweltrelevanz und Nachhaltigkeit in der Verkehrserziehung. Eine Reduzierung des Kohlenstoffdioxid-Ausstosses durch den Individualverkehr setzt in hohem Maße Einsicht voraus. Der Schule als Informationsquelle stehen aber insbesondere bei Jugendlichen andere Medien, an erster Stelle das Internet, in ihren Aussagen gegenüber. Die wissenschaftliche Richtigkeit dort zu findender Aussagen ist häufig nicht sicher zu überprüfen.
Für große Unsicherheit sorgen Publikationen und Veröffentlichungen, welche die gesamte "Klimadiskussion" generell in Frage stellen und sehr geschickt die Aussagen etablierter und bekannter Klimaforscher so zitieren, dass der Eindruck einer nicht bewiesenen Hypothese entsteht.
Dieser Vortrag stellt die Schwierigkeiten der Klimaforschung dar, indem auf eine weitere Extrapolation der gegenwärtigen Verhältnisse verzichtet wird. Statt dessen wird gezeigt, wie durch die Erhebung von Daten Klimamodelle in der Vergangenheit erstellt wurden und welche Bedeutung dabei die Signifikanz von Daten haben.
So kann gut verständlich die Fragilität des Klimas verstanden werden und seine empfindliche Reaktion auf Veränderungen. Von großer Bedeutung ist auch das vermeintlich "richtige", intuitive Erfassen von Klimaereignissen, auf welche die Kritiker der "Klimadiskussion" bauen. Dem gegenüber stehen die Erkenntnisse seriöser Forschung, die immer nur mit einer bestimmten Signifikanz angegeben werden können. Diese oft fälschlich als Inkompetenz dargestellte Form wissenschaftlicher Aussagen wird genauer erläutert und hilft so, einen eigenen Standpunkt im Gewirr widersprüchlicher Aussagen zu finden, auch und gerade bei der Nutzung des Internets.